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Viel versprechende Ergebnisse aus zwei Studien zur Evaluierung des in der Entwicklung befindlichen, oralen IMiDS -Pr parats P


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BOUDRY, Schweiz--([ BUSINESS WIRE ])--CeCelgene International Sàrl (Nasdaq: CELG) gab heute bekannt, dass sein nächstes IMiDs-Präparat Pomalidomid viel versprechende Wirksamkeit und kontrollierbare Sicherheit und Verträglichkeit für die Behandlung des rezidivierten/refraktären multiplen Myeloms (MM) und der Myelofibrose gezeigt hat. Die Daten wurden auf der 50. Jahresversammlung der American Society of Hematology in San Franzisko, Kalifornien, vorgestellt.

Die vorläufige Analyse der Ergebnisse der Phase-II-MM-Studie, in der die Hälfte der 60 Patienten mit rezidiviertem MM eine Kombinationstherapie mit Dexamethason in niedriger Dosierung und Pomalidomid erhielten, ergab eine Verbesserung oder Stabilisierung der Krankheit bei 76 Prozent der Patienten. Ein weiteres wichtiges Resultat ist die Ansprechrate von 29 Prozent bei Patienten, die in der Vergangenheit nicht auf eine Therapie mit REVLIMID® ansprachen. Ein objektives Ansprechen wurde von 58 Prozent der Patienten erzielt. Bei acht von 60 Patienten wurde die Dosis herabgesetzt. Die gravierenden Nebenwirkungen, die am häufigsten auftraten, waren Neutropenie (32 Prozent), Thrombozytopenie (drei Prozent) und Blutarmut (drei Prozent). Die Versuchsleiter zogen den Schluss, dass Pomalidomid in Kombination mit Dexamethason in niedriger Dosierung von den meisten Patienten gut vertragen wurde und die Nebenwirkungen kontrollierbar sind. Jedoch gab es in dieser refraktären, vorbehandelten Patientenpopulation einen Todesfall aufgrund von Lungenentzündung bei gleichzeitiger Neutropenie.

Die Studie kam zu dem Schluss, dass Pomalidomid in diesem Segment von Patienten mit multiplem Myelom hochwirksam ist.

Bei der zweiten Phase-II-Studie, in deren Rahmen 84 Patienten mit fortgeschrittener Myelofibrose mit myeloischer Metaplasie evaluiert wurden, handelte es sich um eine vierarmige, verblindete Studie mit adaptivem Design. In der Studie wurde Pomalidomid in zwei verschiedenen Dosierungen in Kombination mit und ohne Prednison ausgewertet, mit einer Kontrollgruppe, der ausschließlich Prednison verabreicht wurde. Bis auf einen Patienten hatten alle von ihnen auf frühere Therapien nicht angesprochen. Bis auf Thrombozytopenie, die bei einem von 22 Patienten und einem von 19 Patienten auftrat, die mit 2 mg Pomalidomid mit bzw. ohne Prednison behandelt wurden, traten Nebenwirkungen vom Schweregrad 2 oder höher selten auf und waren mit der Prednison-Kontrollgruppe vergleichbar. Von 35 Prozent der mit Pomalidomid behandelten Patienten wurde eine Unabhängigkeit von Bluttransfusionen erzielt. Zum Zeitpunkt dieser Präsentation verbleiben 15 der 16 Patienten, die auf die Behandlung ansprachen, in Remission. Granulozytopenie und normale Milzgröße korrelierten mit dem Ansprechen, der Prozentsatz abnormaler Zytogenetik und das Vorhandensein einer JAK2-Mutation jedoch nicht.

„Das Interesse an unserem nächsten IMiDs-Präparat Pomalidomid seitens der Hämatologie-Gemeinschaft spiegelte sich darin wider, dass beide Abstracts zur mündlichen Präsentation auf der Jahresversammlung der American Society of Hematology ausgewählt wurden", erklärte Jerome B. Zeldis, Chief Medical Officer, Celgene Corporation. „Basierend auf diesen und weiteren Ergebnissen wird Celgene Pomalidomid für die Behandlung des rezidivierten multiplen Myeloms und anderer hämatologischer Erkrankungen entwickeln."

Über Pomalidomid

Pomalidomid ist ein IMiDs®-Präparat, das zu einer patentrechtlich geschützten Gruppe neuartiger immunmodulierender Wirkstoffe zählt. Diese immunmodulierenden, oral eingenommenen Wirkstoffe verfügen über mehrere, einzigartige Wirkungsmechanismen, die die Mikroumgebung der Krebszelle und nicht nur die maligne Zelle selbst einbeziehen. Das geistige Eigentum der IMiDs-Pipeline ist durch zahlreiche bereits ausgestellte und angemeldete Patente in den USA, der EU und anderen Regionen geschützt.

Informationen zum Multiplen Myelom

Das multiple Myelom ist eine Form von Blutkrebs, bei der es zu einer Überproduktion maligner Plasmazellen im Knochenmark kommt. Plasmazellen sind weiße Blutkörperchen, die zur Bildung von Antikörpern, den Immunglobulinen, beitragen, die Infektionen und Krankheiten abwehren. Die meisten Patienten mit multiplem Myelom weisen jedoch Zellen auf, die eine bestimmte Form von Immunglobulin, das Paraprotein (oder M-Protein), produzieren, das für den Körper schädlich ist. Darüber hinaus verdrängen die bösartigen Plasmazellen die normalen Plasmazellen und andere, für das Immunsystem wichtige, weiße Blutkörperchen. Die Zellen des multiplen Myeloms können sich auch an andere Körpergewebe wie z. B. das Knochengewebe anheften und Tumore bilden. Die Ursache der Krankheit ist bislang ungeklärt.

Über die Myelofibrose

Die Myelofibrose mit Myelodysplasie wird häufig als chronische Form von Leukämie bezeichnet. Es handelt sich dabei um eine schwere Erkrankung des Knochenmarks, die von Blutkörperchen bildenden Stammzellen ausgeht. Es werden zu wenig rote Blutkörperchen produziert bei einer gleichzeitigen Überproduktion weißer Blutkörperchen und Blutplättchen. Dies wiederum resultiert in einer Ansammlung von Kollagen in der Knochenmarkhöhle, was starke Narbenbildung verursacht und zu Blutarmut, Müdigkeit und Infektionsanfälligkeit führt.

Über Celgene International Sàrl

Celgene International Sàrl mit Sitz in Boudry im Schweizer Kanton Neuenburg ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft und internationaler Hauptsitz der Celgene Corporation. Die Celgene Corporation mit Hauptsitz in Summit, New Jersey, ist ein integriertes, weltweit agierendes Biopharmazieunternehmen, das in erster Linie in den Bereichen Entdeckung, Entwicklung und Vermarktung neuartiger Therapien zur Behandlung von Krebs und Entzündungserkrankungen anhand von Gen- und Proteinregulation tätig ist. Weitere Information erhalten Sie auf der Website des Unternehmens unter [ www.celgene.com ].

Diese Pressemeldung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die bekannten und unbekannten Risiken, Verzögerungen, Unwägbarkeiten und anderen Faktoren unterworfen sind, die nicht vom Unternehmen beeinflussbar sind und dazu führen können, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse, der tatsächliche Geschäftserfolg bzw. die tatsächlichen Errungenschaften des Unternehmens erheblich von den Ergebnissen, dem Geschäftserfolg oder anderen Erwartungen, die in diesen zukunftsbezogenen Aussagen ausgedrückt sind oder nahegelegt werden, unterscheiden. Zu diesen Faktoren gehören die Ergebnisse der aktuell laufenden oder geplanten Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten, Maßnahmen seitens der FDA und anderer Aufsichtsbehörden sowie andere Faktoren, die in den Unterlagen wie beispielsweise in unseren Berichten 10-K, 10-Q und 8-K beschrieben sind, die das Unternehmen bei der Börsenaufsichtskommission einreicht.

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