ST. PAUL, Minnesota (USA) und PARIS--([ BUSINESS WIRE ])--St. Jude Medical, Inc. (NYSE: STJ), ein global ttiges Medizintechnik-Unternehmen, hat heute den Erhalt des CE-Zeichens und die Markteinfhrung seines Systems EnligHTNa" fr renale Denervierung anlsslich des Fachkongresses EuroPCR angekndigt. Die renale Denervierung ist ein klinisch bewhrtes spezielles Ablationsverfahren zur Blutdrucksenkung bei Patienten mit Hypertonie (Bluthochdruck), die sich mit einer anderen medizinischen Behandlung nicht beheben lsst. Klinische Daten aus der EnligHTN I Studie zur Sicherheit und Wirksamkeit der unternehmenseigenen Technologie fr renale Denervierung werden am Mittwoch vorgestellt.
„Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das EnligHTN-System fr renale Denervierung bei der Senkung des Blutdrucks bei Patienten mit resistenter Hypertonie erfolgreich ist"
Hypertonie ist eine Grundursache fr diverse lebensbedrohliche Gesundheitsstrungen wie Herzkrankheiten, Schlaganflle und Nierenversagen. Weltweit sind ber eine Milliarde Menschen davon betroffen, und jhrlich fallen Kosten von schtzungsweise 500 Milliarden US-Dollar an. Rund 25 Prozent der Patienten mit Hypertonie sprechen nicht in ausreichendem Ausma auf eine herkmmliche Medikamentenbehandlung an.
aIch habe die Erfahrung gemacht, dass das EnligHTN-System fr renale Denervierung bei der Senkung des Blutdrucks bei Patienten mit resistenter Hypertonie erfolgreich ista, sagte Prof. Stephen Worthley, Leiter der Studie EnligHTN I am Royal Adelaide Hospital in Australien. aDas System fr eine renale Denervierung mit mehreren Elektroden stellt eine effiziente und wirksame Behandlungsalternative fr Patienten mit resistenter Hypertonie dar und verfgt ber das Potenzial, die Art und Weise der Behandlung von Hypertonie zu verndern.a
Beim EnligHTN-System sorgt die Abgabe von Hochfrequenzstrom durch einen Ablationskatheter fr Lsionen (winzige Narben) am renalen Sympathikus a" einem Nervennetz, das unter anderem fr die Blutdruckregulierung zustndig ist. Klinische Daten haben nun ergeben, dass die absichtliche Strung der renalen Innervierung den systolischen Blutdruck senken kann. Dies ist daher wichtig, weil das Risiko eines kardiovaskulren Todesfalls mit jeder Abnahme des systolischen Blutdrucks um 20 mmHg halbiert wird.
aSt. Jude Medical hat es sich zum Ziel gesetzt, die Patientenbehandlung zu verbessern und gleichzeitig die wirtschaftliche Belastung durch epidemische Krankheiten zu senken, und unser bahnbrechendes EnligHTN-System fr renale Denervierung ist ein hervorragendes Beispiel fr diese Zielsetzunga, sagte Frank Callaghan, Prsident des Bereichs Cardiovascular bei St. Jude Medical. aDieser Launch ist daher wichtig, weil sie eine wesentliche Wachstumschance darstellt und unseren Einsatz fr den medizinischen Fortschritt verdeutlicht. Wir haben die Erkenntnisse aus unserer jahrzehntelangen Entwicklung erfolgreicher Ablationstechnologien zur Behandlung von Herzrhythmusstrungen genommen und damit eine innovative Lsung gegen Hypertonie geschaffen.a
Bei dem System handelt es sich um die branchenweit erste Ablationstechnologie mit mehreren Elektroden fr die renale Denervierung. Das einzigartige Korb-Design ermglicht mit jeder Platzierung des Ablationskatheters ein gleichmiges, berechenbares Muster mit vier Ablationen von je 90 Sekunden Dauer. Im Vergleich zu Ablationen mit Einzelelektroden verfgt das EnligHTN-System mit mehreren Elektroden ber das Potenzial fr mehr Konstanz und Verlsslichkeit whrend des Verfahrens, auerdem ist es zeitsparend und fhrt zu effizienteren Arbeitsablufen und niedrigeren Kosten. Zudem kann durch die minimale Umpositionierung des Katheters eventuell der Einsatz von Kontrastmitteln und Durchleuchtungen (Rntgenuntersuchungen) gesenkt werden.
Das System umfasst einen Fhrungskatheter, einen Ablationskatheter und einen Ablationsgenerator. Beim Generator kommt ein gesetzlich geschtzter temperaturgesteuerter Algorithmus fr eine wirksame Therapie zum Einsatz.
Renale Denervierung am EuroPCR-Kongress in Paris
Die Daten aus EnligHTN I (ARSENAL), einer multizentrischen Prospektivstudie zum EnligHTN-System von St. Jude Medical fr renale Denervierung, werden im Rahmen der folgenden Veranstaltung vorgestellt: Novel Approaches to Renal Denervation: Preclinical and First-In-Man Studies (Neuartige Anstze zur renalen Denervierung: Vorklinische und klinische Erststudien), am Mittwoch, dem 16. Mai, 8.00 Uhr (Ortszeit), Raum 242A. Es wird davon ausgegangen, dass in der von Prof. Worthley geleiteten Studie die Sicherheit und Wirksamkeit des Systems zur Behandlung von Patienten mit therapieresistententer Hypertonie nachgewiesen werden kann.
Zudem findet unter folgendem Titel eine von St. Jude Medical gesponserte Sitzung zu Instrumenten und Techniken fr renale Denervierung statt: A Practical Guide to EnligHTN Renal Denervation: a New Approach for the Treatment of Resistant Hypertension (Praktische Anleitung zur renalen Denervierung mit EnligHTN: Ein neuer Behandlungsansatz gegen resistente Hypertonie), am Mittwoch, 16. Mai, ab 12.00 Uhr im Raum Maillot. Die Veranstaltung umfasst Vortrge zu einer Vielfalt von Themen wie etwa zur Rolle der Nierennerven bei der Handhabung von Hypertonie oder zur Einrichtung einer Praxis fr renale Denervierung sowie eine aufgezeichnete Vorfhrung des Systems.
Teilnehmer knnen whrend des EuroPCR-Kongresses den Stand von St. Jude Medical (F8 und F9) im 1. Stock der Ausstellungshalle besuchen, um das EnligHTN-System fr renale Denervierung zu betrachten, oder sich auf [ SJMenligHTN.com ] informieren.
ber St. Jude Medical
St. Jude Medical entwickelt Medizintechnik und medizinische Dienstleistungen, die "rzten weltweit optimale Kontrolle bei der Behandlung von Herzkrankheiten, neurologischen Erkrankungen und chronischen Schmerzen ermglichen. Das Unternehmen hat sich dazu verpflichtet, den Fortschritt in der Medizin voranzutreiben, indem es die Risikominimierung in allen Aspekten und die Verbesserung der Therapieergebnisse fr smtliche Patienten in den Mittelpunkt stellt. St. Jude Medical mit Hauptsitz in St. Paul (Minnesota, USA) ist in folgenden vier Schwerpunktbereichen ttig: Cardiac Rhythm Management (Herzrhythmusmanagement), Atrial Fibrillation (Vorhofflimmern), Cardiovascular (Herz-Kreislauf-System) und Neuromodulation. Weitere Informationen erhalten Sie unter[ sjm.com. ]
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