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Tue, December 13, 2011

Phase-III-Studie mit kontinuierlicher REVLIMID-Therapie zeigt statistisch signifikante Verbesserung der progressionsfreien berl


Published on 2011-12-13 03:21:07 - Market Wire
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BOUDRY, Schweiz--([ ])--Celgene International Srl, eine Tochtergesellschaft der Celgene Corporation (NASDAQ: CELG), gab heute bekannt, dass Daten aus der geplanten Zwischenanalyse von MM-015, einer randomisierten, doppelblinden Phase-III-Studie zur kontinuierlichen REVLIMID (Lenalidomid)-Therapie fr die Behandlung von Patienten mit neu diagnostiziertem multiplem Myelom, bei denen die Stammzellentransplantation nicht in Frage kam, eine klinisch signifikante Verbesserung der progressionsfreien berlebensdauer (PFS) aufwiesen. Die PFS war der primre Endpunkt der Studie. Die Daten wurden auf der 53. Jahrestagung der US-amerikanischen Hmatologiegesellschaft vorgelegt und betrafen insbesondere eine vorgegebene Unteranalyse von Patienten, die das 76. Lebensjahr noch nicht vollendet hatten.

Ausgewertet wurden 459 Probanden, die eine der folgenden Therapien erhalten hatten: Lenalidomid in Kombination mit Melphalan und Prednison gefolgt von kontinuierlicher Lenalidomid-Therapie allein (MPR-R) (n=152), Lenalidomid in Kombination mit Melphalan und Prednison gefolgt von Placebo (MPR) (n=153) oder Placebo, Melphalan und Prednison gefolgt von Placebo (MP) (n=154).

Bei Patienten im Alter von a75 Jahren resultierte die kontinuierliche Lenalidomid-Therapie mit MPR-R in einer mittleren PFS von 31 Monaten, whrend Patienten im MP-Studienarm eine mittlere PFS von 12 Monaten erzielten (p<0,001). Die mit MPR-R behandelten Patienten dieser Altersgruppe wiesen im Vergleich zum MP-Studienarm eine 70-prozentige Verringerung des Risikos der Krankheitsprogression auf (HR 0,30). Darber hinaus wurde bei der MPR-R-Gruppe im Vergleich zur MP-Gruppe ein Trend zur verlngerten Gesamtberlebensdauer beobachtet (4 Jahre, 69 % vs. 58 %, p=0,133).

Die MPR-Induktion allein fhrte zu einem signifikanten PFS-Vorteil von 15 Monaten im Vergleich zu 12 Monaten fr MP (p=0,006). Die MPR-Induktion resultierte des Weiteren in hheren Ansprechraten gegenber MP (73 % vs. 47 %) bzw. aVGPR-Raten von 35 Prozent vs. 11 Prozent. Die mittlere Zeit bis zum Ansprechen betrug 2 Monate fr MPR gg. 3 Monaten fr MP.

Im Rahmen der geplanten Meilensteinanalyse wurde der PFS-Wert ab Erhaltungstherapiebeginn fr die MPR-R- und MPR-Gruppe berechnet. Dabei zeigte sich, dass die Lenalidomid-Erhaltungstherapie das Progressionsrisiko bei allen Patienten altersunabhngig um 65 Prozent reduzierte (HR 0,34).

Die Induktion mit MPR wies bei Patienten im Alter von a75 Jahren ein akzeptables Sicherheitsprofil auf, so dass die meisten Patienten die Erhaltungstherapie mit Lenalidomid erreichen konnten. In der Induktionsphase wurde die Therapie bei 12 Prozent der MPR- und 4 Prozent der MP-Gruppe aufgrund nachteiliger Ereignisse abgebrochen. Zu den hufigsten hmatologischen nachteiligen Ereignissen 4. Grades in der Induktionsphase fr MPR und MP gehrten Neutropenie (31 % und 7 %), Thrombozytopenie (7 % und 4 %) und Anmie (2 % und 2 %). Die hufigsten nicht hmatologischen nachteiligen Ereignisse 3. oder 4. Grades waren Infektionen (8 % und 6 %) und Knochenschmerzen (3 % und 4 %).

Die Erhaltungstherapie mit Lenalidomid wurde gut vertragen und es ergaben sich keine Anzeichen auf kumulative Toxizitten. Die hufigsten hmatologischen nachteiligen Ereignisse 4. Grades in der Erhaltungsphase fr MPR-R und MPR waren Thrombozytopenie (4 % und 3 %), Anmie (3 % und 1 %) und Neutropenie (1 % und 0 %). Zu den hufigsten nicht hmatologischen nachteiligen Ereignissen 3. oder 4. Grades gehrten Infektionen (5 % und 3 %), Knochenschmerzen (5 % und 1 %) und Mdigkeit (3 % und 1 %).

Den Studienergebnissen zufolge lagen die hmatologischen und tumorsen sekundren Primrmalignitten (SPM) in der Induktions- und Erhaltungsphase unterhalb der erwarteten entsprechenden Inzidenzraten in diesem Krankheitsumfeld, darunter 12/150 im MPR-R-Studienarm (3 %), 10/152 im MPR-Studienarm (2,6 %) und 4/153 im MP-Studienarm (1 %).

Diese Daten stammen aus einer experimentellen Studie. REVLIMID besitzt keine Zulassung als Ersttherapie fr multiples Myelom.

ber REVLIMID

REVLIMID ist in Kombination mit Dexamethason in fast 70 Lndern in Europa, Nord-, Mittel- und Sdamerika, Nahost und Asien zur Behandlung von Patienten mit multiplem Myelom zugelassen, die sich mindestens einer Vorbehandlung unterzogen haben. In Australien und Neuseeland ist der Wirkstoff in Verbindung mit Dexamethason zur Behandlung von Patienten zugelassen, bei denen die Krankheit nach einer Vorbehandlung fortgeschritten ist.

In den USA, Kanada, der Schweiz, Australien, Neuseeland und mehreren lateinamerikanischen Lndern sowie Malaysia und Israel ist REVLIMID auerdem zur Behandlung von transfusionsabhngiger Anmie aufgrund eines myelodysplastischen Syndroms (MDS) der Risikoklasse niedrig oder intermedir-1 zugelassen, das mit einer zytogenetischen 5q-Deletionsanomalie mit oder ohne zustzliche zytogenetische Anomalien einhergeht. In einer Reihe weiterer Lnder werden Antrge auf Marktzulassung derzeit geprft.

Im Rahmen seiner bahnbrechenden Entwicklungsarbeit schafft Celgene seit 1998 Umgebungen, in denen Patienten in Sicherheit von seinen krankheitsverndernden Behandlungsmitteln profitieren knnen. Dadurch hatten Hunderttausende von Patienten auf der gesamten Welt Zugang zu den klinischen Vorteilen unserer Arzneimittel ber unsere ergebnisbasierten Risikomanagementinitiativen wie S.T.E.P.S, RevAssist und RevMate, welche die Grundlage unseres Engagements fr Patientensicherheit bilden.

REVLIMID (Lenalidomid) ist in Kombination mit Dexamethason fr die Behandlung von Patienten mit multiplem Myelom indiziert, die sich mindestens einer Vorbehandlung unterzogen haben.

REVLIMID ist fr die Behandlung von Patienten mit transfusionsabhngiger Anmie aufgrund eines myelodysplastischen Syndroms (MDS) der Risikoklasse niedrig oder intermedir-1 indiziert, das mit einer zytogenetischen 5q-Deletionsanomalie mit oder ohne zustzliche zytogenetische Anomalien einhergeht.

Wichtige Sicherheitsinformationen

WARNUNG: GEF"HRDUNG UNGEBORENER, H"MATOLOGISCHE TOXIZIT"T und TIEFE VENENTHROMBOSE UND LUNGENEMBOLIE

Whrend der Schwangerschaft darf REVLIMID nicht eingenommen werden. Lenalidomid, ein Thalidomid-Analogprparat, rief in einer mit Affen durchgefhrten Entwicklungsstudie Missbildungen der Extremitten hervor. Thalidomid ist als fruchtschdigend (teratogen) beim Menschen bekannt und verursacht schwere lebensbedrohliche Missbildungen bei Ungeborenen. Wird Lenalidomid whrend der Schwangerschaft eingenommen, kann es zu Missbildungen oder zum Tode des ungeborenen Kindes fhren. Bei Frauen im gebrfhigen Alter sind vor Beginn der REVLIMID-Therapie zwei Schwangerschaftstests mit negativem Ergebnis durchzufhren. Schwangerschaftsfhige Frauen mssen whrend und bis vier Wochen nach Abschluss der REVLIMID-Therapie zwei Schwangerschaftsverhtungsmethoden anwenden oder kontinuierliche heterosexuelle Enthaltsamkeit ben. Um den Kontakt von Ungeborenen mit Lenalidomid zu vermeiden, ist REVLIMID in den USA nur im Rahmen eines eingeschrnkten Verteilungsprogramms namens aRevAssista erhltlich.

Informationen ber das RevAssist-Programm erhalten Sie unter [ www.REVLIMID.com ] oder telefonisch unter der (in den USA) gebhrenfreien Rufnummer des Herstellers: 1-888-423-5436.

H"MATOLOGISCHE TOXIZIT"T (NEUTROPENIE UND THROMBOZYTOPENIE)

REVLIMID kann signifikante Neutropenie und Thrombozytopenie verursachen. Bei 80 Prozent der MDS-Patienten mit 5q-Deletion musste in der Hauptstudie eine Verzgerung/Verringerung der Dosis vorgenommen werden. Bei 34 Prozent der Patienten musste die Dosis ein zweites Mal verzgert bzw. verringert werden. Bei 80 Prozent der Studienprobanden wurde eine hmatologische Toxizitt 3. oder 4. Grades beobachtet. Bei Patienten unter Therapie fr 5q-Del-MDS ist das Blutbild in den ersten 8 Therapiewochen wchentlich, danach mindestens monatlich zu berwachen. Bei diesen Patienten kann eine Unterbrechung und/oder Verringerung der Dosis notwendig sein. Die Patienten bentigen unter Umstnden zustzliche Blutprodukte und/oder Wachstumsfaktoren. (Siehe aDOSIERUNG und VERABREICHUNGa).

TIEFE VENENTHROMBOSE UND LUNGENEMBOLIE

Dieses Arzneimittel zeigte ein deutlich erhhtes Risiko von tiefer Venenthrombose (TVT) und Lungenembolie (LE) bei Patienten mit multiplem Myelom, die REVLIMID in Verbindung mit Dexamethason erhielten. Patienten und "rzten wird deshalb angeraten, auf die Anzeichen und Symptome von Thromboembolien zu achten. Patienten sind anzuweisen, sich beim Auftreten von Symptomen wie Atemlosigkeit, Schmerzen in der Brust oder Anschwellen von Armen oder Beinen in rztliche Behandlung zu begeben. Es ist nicht bekannt, ob eine zusammen mit REVLIMID verordnete prophylaktische koagulations- oder plttchenhemmende Therapie das Risiko venenthromboembolischer Ereignisse verringern kann. Die Entscheidung fr prophylaktische Manahmen ist nach eingehender Prfung der zugrunde liegenden Risikofaktoren der einzelnen Patienten zu treffen.

KONTRAINDIKATIONEN:

Schwangerschaftskategorie X:

  • Bei schwangeren und schwangerschaftsfhigen Frauen ist Lenalidomid kontraindiziert. Frauen im gebrfhigen Alter knnen mit Lenalidomid behandelt werden, sofern angemessene Empfngnisverhtung angewandt wird.

Allergische Reaktionen:

  • REVLIMID ist bei Patienten kontraindiziert, die eine berempfindlichkeit (z. B. Angiodem, Steven-Johnsons-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse) gegen Lenalidomid gezeigt haben.

WARNHINWEISE UND VORSICHTSMASSNAHMEN:

Risiken fr Ungeborene:

  • REVLIMID ist ein Analogprparat von Thalidomid. Thalidomid ist als fruchtschdigend (teratogen) beim Menschen bekannt und verursacht lebensbedrohliche Missbildungen bei Ungeborenen. Eine Studie der embryoftalen Entwicklung bei nicht-menschlichen Primaten zeigte, dass Lenalidomid bei den Jungtieren weiblicher Affen, denen das Arzneimittel whrend der Tragzeit verabreicht wurde, Missbildungen verursachte, die den Missbildungen entsprachen, die beim Menschen nach der Einnahme von Thalidomid whrend der Schwangerschaft beobachtet wurden. Wird REVLIMID whrend der Schwangerschaft eingenommen, kann es zu Missbildungen oder zum Tode des ungeborenen Kindes fhren.
  • Frauen im gebrfhigen Alter ist bei Einnahme von REVLIMID von einer Schwangerschaft abzuraten. Whrend der Therapie und Therapieunterbrechungen sowie fr mindestens 4 Wochen nach Abschluss der Therapie sind zwei wirksame Schwangerschaftsverhtungsmethoden anzuwenden.
  • Mnnliche Patienten: Es ist nicht bekannt, ob Lenalidomid im Sperma von Patienten, die das Arzneimittel einnehmen, nachgewiesen werden kann. Darum sollten Mnner, die REVLIMID einnehmen, bei jedem Sexualkontakt mit Frauen im gebrfhigen Alter stets ein Latex-Kondom benutzen, selbst wenn sie sich einer erfolgreichen Vasektomie unterzogen haben.

Reproduktionsrisiko und spezielle Verschreibungsbedingungen (RevAssist-Programm):

  • Aufgrund dieser potenziellen Reproduktionstoxizitt und zur Verhinderung von Geburtsschden durch Kontakt von Ungeborenen mit REVLIMID gelten fr das Arzneimittel Vertriebsbeschrnkungen. In den USA wird dieses Programm als aRevAssista bezeichnet, und das Produkt darf nur von registrierten "rzten verschrieben und von registrierten Apothekern ausgegeben werden, und zwar nur an registrierte Patienten, die alle Kriterien des RevAssist-Programms erfllen.

Hmatologische Toxizitt a" Multiples Myelom:

  • REVLIMID kann signifikante Neutropenie und Thrombozytopenie verursachen.
  • Bei Patienten, die REVLIMID fr MM einnehmen, ist das Blutbild in den ersten 12 Wochen zweiwchentlich, danach monatlich zu berwachen.
  • In den gemeinsam ausgewerteten MM-Studien trat hmatologische Toxizitt 3. und 4. Grades bei Patienten, die mit einer Kombination von REVLIMID und Dexamethason behandelt wurden, hufiger auf als bei Patienten, die nur Dexamethason erhielten.
  • Bei diesen Patienten kann eine Unterbrechung und/oder Verringerung der Dosis notwendig sein.

Tiefe Venenthrombose:

  • Vense thromboembolische Ereignisse (in erster Linie tiefe Venenthrombose und Lungenembolie) sind bei MM-Patienten, die mit der Lenalidomid-Kombinationstherapie, und bei MDS-Patienten, die mit Lenalidomid-Monotherapie behandelt wurden, aufgetreten.

Allergische Reaktionen:

  • Es wurden Angiodeme und schwere dermatologische Reaktionen berichtet, einschlielich Stevens-Johnson-Syndrom (SJS) und Lyell-Syndrom (toxische, epidermale Nekrolyse, TEN). Diese Reaktionen knnen tdlichen Ausgang nehmen. Patienten mit einer Vorgeschichte von Hautausschlgen 4. Grades in Verbindung mit Thalidomidtherapie sollten REVLIMID nicht einnehmen. Bei Hautausschlgen 2. bis 3. Grades ist die Unterbrechung oder das Absetzen von REVLIMID in Betracht zu ziehen. Bei Angiodem (Quincke-dem), Hautausschlgen 4. Grades, exfoliativer Dermatitis, bullsen Hautausschlgen oder bei Verdacht auf SJS oder TEN ist REVLIMID abzusetzen und nach derartigen Reaktionen nicht wieder aufzunehmen.

Tumorlyse-Syndrom:

  • Im Verlauf der Lenalidomid-Therapie wurden Flle des Tumorlyse-Syndroms mit tdlichem Ausgang berichtet. Das Risiko des Tumorlyse-Syndroms besteht insbesondere bei Patienten mit einer hohen Tumorbelastung vor der Therapie. Diese Patienten sind engmaschig zu berwachen, und es sind geeignete Vorsichtsmanahmen zu treffen.

aTumor-Flarea-Reaktion:

  • Ein Aufflammen von Tumorsymptomen (Tumor-Flare) trat whrend der experimentellen Nutzung der Lenalidomid-Therapie fr chronische lymphatische Leukmie (CLL) und Lymphom auf. Diese Reaktion ist durch schmerzhafte Lymphknotenschwellung, niedriges Fieber, Schmerzen und Hautausschlag gekennzeichnet. Von einer Behandlung von CLL oder Lymphom mit Lenalidomid auerhalb einer gut berwachten klinischen Studie wird abgeraten.

ARZNEIMITTELWECHSELWIRKUNGEN:

  • Erythropoetische Wirkstoffe und sonstige Wirkstoffe, die das Thromboserisiko erhhen knnen, wie etwa strogenhaltige Therapien, sind bei MM-Patienten, die Lenalidomid mit Dexamethason erhalten, mit Vorsicht anzuwenden.

VERWENDUNG IN SPEZIELLEN PATIENTENPOPULATIONEN:

Whrend der Stillzeit:

  • Es ist nicht bekannt, ob REVLIMID ber die Muttermilch ausgeschieden wird.
  • Aufgrund mglicher nachteiliger Reaktionen bei Suglingen ist entweder das Absetzen des Arzneimittels oder das Abstillen in Betracht zu ziehen, wobei die Bedeutung des Arzneimittels fr die Mutter zu bercksichtigen ist.

"ltere Patienten:

  • Da bei lteren Patienten eine schwchere Nierenfunktion wahrscheinlicher ist, sollte die Dosierung vorsichtig festgelegt werden. Die Nierenfunktion ist zu berwachen.

Nierenfunktionsstrung:

  • Da REVLIMID hauptschlich unverndert ber die Nieren ausgeschieden wird, werden Anpassungen der REVLIMID-Anfangsdosis empfohlen, um eine geeignete Arzneimittelmenge bei Patienten mit moderater oder schwerer (CLcr < 60 ml/Min) Nierenfunktionsstrung und bei Dialyse-Patienten sicherzustellen.

NACHTEILIGE REAKTIONEN:

Multiples Myelom

  • In der REVLIMID/Dexamethason-Behandlungsgruppe wurde bei 269 Patienten (76 %) mindestens eine Dosisunterbrechung mit oder ohne Dosisverringerung von REVLIMID vorgenommen im Vergleich zu 199 (57 %) der Placebo/Dexamethason-Behandlungsgruppe.
  • Bei den Patienten, bei denen die Dosis mit oder ohne Dosisverringerung einmal unterbrochen wurde, erfolgte bei 50 % der REVLIMID/Dexamethason-Behandlungsgruppe mindestens eine weitere Dosisunterbrechung mit oder ohne Dosisverringerung, verglichen mit 21 % in der Placebo/Dexamethason-Behandlungsgruppe.
  • Die meisten ungnstigen Nebenwirkungen und nachteiligen Ereignisse 3. oder 4. Grades traten bei MM-Patienten, die die Kombination von REVLIMID/Dexamethason erhielten, hufiger auf als in der Placebo/Dexamethason-Gruppe.
  • Nachteilige Reaktionen, die bei a 15 Prozent der MM-Patienten berichtet wurden (REVLIMID/Dexamethason vs. Dexamethason/Placebo): Mdigkeit (44 % vs. 42 %), Neutropenie (42 % vs. 6 %), Verstopfung (41 % vs. 21 %), Durchfall (39 % vs. 27 %), Muskelkrmpfe (33 % vs. 21 %), Anmie (31 % vs. 24 %), Fieber (28 % vs. 23 %), peripheres dem (26 % vs. 21 %), belkeit (26 % vs. 21 %), Rckenschmerzen (26 % vs. 19 %), Infektionen der oberen Atemwege (25 % vs. 16 %), Dyspnoe (24 % vs. 17 %), Schwindel (23 % vs. 17 %), Thrombozytopenie (22 % vs. 11 %), Hautausschlag (21 % vs. 9 %), Zittern (21 % vs. 7 %), Gewichtsverlust (20 % vs. 15 %), Nasopharyngitis (18 % vs. 9 %), Sehstrungen (17 % vs. 11 %), Anorexie (16 % vs. 10 %) und Geschmacksstrungen (15 % vs. 10 %).

Myelodysplastische Syndrome

  • Thrombozytopenie (61,5 %; 91/148) und Neutropenie (58,8 %; 87/148) waren die am hufigsten berichteten nachteiligen Ereignisse, die bei den Probanden mit Del-5q-MDS beobachtet wurden.
  • Weitere nachteilige Reaktionen bei a 15 Prozent der Del-5q-MDS-Patienten (REVLIMID): Durchfall (49 %), Juckreiz (42 %), Ausschlge (36 %), Mdigkeit (31 %), Verstopfung (24 %), belkeit (24 %), Nasopharyngitis (23 %), Gelenkschmerzen (22 %), Fieber (21 %), Rckenschmerzen (21 %), peripheres dem (20 %), Husten (20 %), Schwindel (20 %), Kopfschmerzen (20 %), Muskelkrmpfe (18 %), Dyspnoe (17 %), Pharyngitis (16 %), Nasenbluten (15 %), Asthenie (15 %), Infektionen der oberen Atemwege (15 %).

DOSIERUNG UND VERABREICHUNG:

  • Die Dosierung wird auf der Basis klinischer und Laborergebnisse beibehalten bzw. modifiziert. Dosierungsmodifikationen werden zur Bewltigung von Neutropenie oder Thrombozytopenie 3. oder 4. Grades oder anderer Toxizitten 3. oder 4. Grades empfohlen, die nach rztlicher Einschtzung im Zusammenhang mit REVLIMID stehen.
  • Beim Auftreten anderer Toxizitten 3. oder 4. Grades, die nach rztlicher Einschtzung im Zusammenhang mit REVLIMID stehen, ist die Therapie abzusetzen und nach dem Abklingen der Toxizitt auf Grad 2 oder weniger mit der nchstniedrigeren Dosierungsmenge wieder aufzunehmen.

Bitte beachten Sie die ausfhrlichen Verschreibungsinformationen, einschlielich gerahmte WARNHINWEISE, KONTRAINDIKATIONEN, WARNHINWEISE UND VORSICHTSMASSNAHMEN und NACHTEILIGE REAKTIONEN.

ber Celgene International Srl

Celgene International Srl, ansssig in Boudry im Schweizer Kanton Neuenburg, ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft und der internationale Hauptgeschftssitz der Celgene Corporation. Die Celgene Corporation hat ihren Hauptsitz in Summit im US-Bundesstaat New Jersey und ist ein integriertes, weltweit ttiges Pharmaunternehmen mit Schwerpunkt auf der Erforschung, Entwicklung und Vermarktung innovativer Therapien zur Behandlung von Krebs und Entzndungskrankheiten durch Gen- und Proteinregulierung. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Unternehmens unter: [ www.celgene.com ].

Zukunftsbezogene Aussagen

Diese Mitteilung enthlt zukunftsbezogene Aussagen, bei denen es sich im Allgemeinen um Aussagen handelt, die keine historischen Fakten darstellen. Zukunftsbezogene Aussagen sind an Wrtern, wie aerwarteta, ageht davon ausa, aglaubta, abeabsichtigta, aschtzta, aplanta, awirda, aAusblicka und hnlichen Ausdrcken erkennbar. Die zukunftsbezogenen Aussagen beruhen auf den gegenwrtigen Plnen, Schtzungen, Annahmen und Prognosen der Geschftsleitung und geben nur den Stand der Dinge mit Datum dieser Pressemitteilung wider. Wir bernehmen keinerlei Verpflichtung zur Aktualisierung zukunftsbezogener Aussagen aufgrund von neuen Informationen oder zuknftigen Ereignissen, es sei denn, dies ist gesetzlich vorgeschrieben. Zukunftsbezogene Aussagen sind mit Risiken und Unsicherheiten behaftet, von denen die meisten schwer vorhersehbar sind und i. d. R. nicht unserer Kontrolle unterliegen. Die tatschlichen Ergebnisse knnen erheblich von den in den zukunftsbezogenen Aussagen implizierten Ergebnissen abweichen, infolge der Auswirkungen einer Reihe von Faktoren, von denen viele in unserem Jahresbericht auf Formblatt 10-K und in unseren anderen bei der US-Brsenaufsichtsbehrde SEC eingereichten Berichten ausfhrlich beschrieben sind.

Die Ausgangssprache, in der derOriginaltext verffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. bersetzungen werdenzur besseren Verstndigungmitgeliefert.Nur die Sprachversion, die im Original verffentlicht wurde, ist rechtsgltig. Gleichen Sie deshalb bersetzungen mitder originalen Sprachversion der Verffentlichung ab.

Contributing Sources