BOUDRY, Schweiz--([ BUSINESS WIRE ])--Celgene International Srl, eine Tochtergesellschaft der Celgene Corporation (NASDAQ: CELG), gab bekannt, dass die aktuellen Ergebnisse zur Evaluierung einer kontinuierlichen Behandlung mit REVLIMID (Lenalidomid) in Patienten mit hohem Risiko eines asymptomatischen schwelenden multiplen Myeloms im Rahmen der 53.Jahrestagung der US-amerikanischen Hmatologiegesellschaft (ASH) vorgestellt wurden. Die Studie zeigte, dass eine frhzeitige Behandlung mit Lenalidomid und Dexamethason und eine anschlieende kontinuierliche Gabe von Lenalidomid die Zeit bis zur symptomatischen Erkrankung verzgerte und belegte einen erwarteten berlebensvorteil im Vergleich zu dem Beobachtungsarm ohne Behandlung.
Mit der randomisierten, multizentrischen, offenen Phase-III-Studie wurde geprft, ob eine kontinuierliche Therapie mit Lenalidomid bei Patienten mit hohem Risiko eines asymptomatischen schwelenden multiplen Myeloms die Zeitspanne bis zum Fortschreiten zu einer symptomatischen Erkrankung im Vergleich zu Patienten verlngerte, die nicht behandelt, sondern lediglich beobachtet wurden (Standardbehandlung bei schwelendem multiplem Myelom).
Von 119 untersuchten Patienten wurden 57 mit Lenalidomid behandelt (25 mg tglich an den Tagen 1-21 im Rahmen einer 28-tgigen Zyklusrunde) und Dexamethason (20 mg an den Tagen 1-4 und 12-15 im Rahmen einer 28-tgigen Zyklusrunde) fr neun vierwchige Zyklusrunden und erhielten eine anschlieende Behandlung mit einer geringeren Dosis Lenalidomid (10 mg tglich an den Tagen 1-21 im Rahmen einer 28-tgigen Zyklusrunde) bis zum Fortschreiten der Erkrankung, wobei 62 Patienten dem Beobachtungsarm ohne Behandlung angehrten.
Nach einer mittleren Folgeprfung nach 22 Monaten wurde in dem Behandlungsarm bei 9 von 57 Patienten (15 %) ein Fortschreiten zu einer symptomatischen Erkrankung berichtet. Darber hinaus zeigten 14 Patienten im Verlauf der Behandlung ein biologisches Fortschreiten. Laut Protokoll wurde die Behandlung durch Dexamethason ergnzt, wobei !0 Patienten in der Folge eine Kontrolle der Erkrankung erzielen konnten. In dem Beobachtungsarm ohne jegliche Behandlung wurde bei 37 von 61 Patienten ein Fortschreiten zu einem aktiven MM beobachtet. Die mittlere Zeitspanne bis zum Fortschreiten der Erkrankung (TTP) betrug im verzgerten Behandlungsarm 23 Monate, wobei die mittlere TTP in dem Behandlungsarm noch nicht erreicht wurde (p<0,0001) (HR 6,0; 95 % CI=2,9-12,6). 20 der 37 Patienten in dem Beobachtungsarm ohne Behandlung, die ein Fortschreiten der Erkrankung zeigten, entwickelten Knochenlsionen als Symptom eines aktiven MM. Die 3-jhrige Gesamtberlebensrate (OS) betrug im Behandlungsarm 93 % und im Beobachtungsarm ohne Behandlung 76 % (p=0,04). Der Unterschied zur prognostizierten Gesamtberlebensrate fiel deutlicher aus (HR: 5,01; 95 % IC [1-22]; p=0,03).
Nachteilige Ereignisse 4. Grades wurden nicht berichtet. Zu den nachteiligen Ereignissen 3. Grades gehrten Asthenie (7 %, 4/57), Diarrhoe (4 %, 2/57), Infektionen (2 %, 1/57), Anmie (2 %, 1/57) und Hautausschlge (2 %, 1/57).
Drei Patienten in dem Behandlungsarm entwickelten zweite primre Malignome (SPM). Ein Patient entwickelte im Verlauf der Behandlung Polycythaemia vera. Darber hinaus konnte eine JAK2+-Mutation nachgewiesen werden. Die Analyse einer gefrorenen und whrend des Screenings gewonnenen DNA-Probe konnte belegen, dass bei dem Patienten bereits zu Beginn der Studie eine JAK2+-Mutation vorlag. Die beiden anderen SPM-Flle betrafen Prostatakrebs bei Patienten mit vorheriger Prostatavergrerung in Verbindung mit erhhtem prostataspezifischem Antigenwert (PSA).
Diese Ergebnisse stammen aus einer Forschungsstudie. REVLIMID ist fr die Behandlung von schwelendem multiplem Myelom der Hochrisikoklasse nicht zugelassen.
ber REVLIMID
REVLIMID ist in Kombination mit Dexamethason in fast 70 Lndern in Europa, Nord-, Mittel- und Sdamerika, Nahost und Asien zur Behandlung von Patienten mit multiplem Myelom zugelassen, die sich mindestens einer Vorbehandlung unterzogen haben. In Australien und Neuseeland ist der Wirkstoff in Verbindung mit Dexamethason zur Behandlung von Patienten zugelassen, bei denen die Krankheit nach einer Vorbehandlung fortgeschritten ist.
In den USA, Kanada, der Schweiz, Australien, Neuseeland und mehreren lateinamerikanischen Lndern sowie Malaysia und Israel ist REVLIMID auerdem zur Behandlung von transfusionsabhngiger Anmie aufgrund eines myelodysplastischen Syndroms (MDS) der Risikoklasse niedrig oder intermedir-1 zugelassen, das mit einer zytogenetischen 5q-Deletionsanomalie mit oder ohne zustzliche zytogenetische Anomalien einhergeht. In einer Reihe weiterer Lnder werden Antrge auf Marktzulassung derzeit geprft.
Im Rahmen seiner bahnbrechenden Entwicklungsarbeit schafft Celgene seit 1998 Umgebungen, in denen Patienten in Sicherheit von seinen krankheitsverndernden Behandlungsmitteln profitieren knnen. Dadurch hatten Hunderttausende von Patienten auf der gesamten Welt Zugang zu den klinischen Vorteilen unserer Arzneimittel ber unsere ergebnisbasierten Risikomanagementinitiativen wie S.T.E.P.S, RevAssist und RevMate, welche die Grundlage unseres Engagements fr Patientensicherheit bilden.
REVLIMID (Lenalidomid) ist in Kombination mit Dexamethason fr die Behandlung von Patienten mit multiplem Myelom indiziert, die sich mindestens einer Vorbehandlung unterzogen haben.
REVLIMID ist fr die Behandlung von Patienten mit transfusionsabhngiger Anmie aufgrund eines myelodysplastischen Syndroms (MDS) der Risikoklasse niedrig oder intermedir-1 indiziert, das mit einer zytogenetischen 5q-Deletionsanomalie mit oder ohne zustzliche zytogenetische Anomalien einhergeht.
Wichtige Sicherheitsinformationen
WARNUNG: GEF"HRDUNG UNGEBORENER, H"MATOLOGISCHE TOXIZIT"T und TIEFE VENENTHROMBOSE UND LUNGENEMBOLIE
Whrend der Schwangerschaft darf REVLIMID nicht eingenommen werden. Lenalidomid, ein Thalidomid-Analogprparat, rief in einer mit Affen durchgefhrten Entwicklungsstudie Missbildungen der Extremitten hervor. Thalidomid ist als fruchtschdigend (teratogen) beim Menschen bekannt und verursacht schwere lebensbedrohliche Missbildungen bei Ungeborenen. Wird Lenalidomid whrend der Schwangerschaft eingenommen, kann es zu Missbildungen oder zum Tode des ungeborenen Kindes fhren. Bei Frauen im gebrfhigen Alter sind vor Beginn der REVLIMID-Therapie zwei Schwangerschaftstests mit negativem Ergebnis durchzufhren. Schwangerschaftsfhige Frauen mssen whrend und bis vier Wochen nach Abschluss der REVLIMID-Therapie zwei Schwangerschaftsverhtungsmethoden anwenden oder kontinuierliche heterosexuelle Enthaltsamkeit ben. Um den Kontakt von Ungeborenen mit Lenalidomid zu vermeiden, ist REVLIMID nur im Rahmen eines eingeschrnkten Verteilungsprogramms namens aRevAssista erhltlich.
Informationen ber das RevAssist Programm erhalten Sie unter [ www.REVLIMID.com ] oder kostenlos unter der Telefonnummer des Herstellers: 1-888-423-5436.
H"MATOLOGISCHE TOXIZIT"T (NEUTROPENIE UND THROMBOZYTOPENIE)
REVLIMID kann signifikante Neutropenie und Thrombozytopenie verursachen. Bei 80 Prozent der MDS-Patienten mit 5q-Deletion musste in der Hauptstudie eine Verzgerung/Verringerung der Dosis vorgenommen werden. Bei 34 Prozent der Patienten musste die Dosis ein zweites Mal verzgert bzw. verringert werden. Bei 80 Prozent der Studienprobanden wurde eine hmatologische Toxizitt 3. oder 4. Grades beobachtet. Bei Patienten unter Therapie fr 5q-Del-MDS ist das Blutbild in den ersten 8 Therapiewochen wchentlich, danach mindestens monatlich zu berwachen. Bei diesen Patienten kann eine Unterbrechung und/oder Verringerung der Dosis notwendig sein. Die Patienten bentigen unter Umstnden zustzliche Blutprodukte und/oder Wachstumsfaktoren. (Siehe aDOSIERUNG und VERABREICHUNGa).
TIEFE VENENTHROMBOSE UND LUNGENEMBOLIE
Dieses Arzneimittel zeigte ein deutlich erhhtes Risiko von tiefer Venenthrombose (TVT) und Lungenembolie (LE) bei Patienten mit multiplem Myelom, die REVLIMID in Verbindung mit Dexamethason erhielten. Patienten und "rzten wird deshalb angeraten, auf die Anzeichen und Symptome von Thromboembolien zu achten. Patienten sind anzuweisen, sich beim Auftreten von Symptomen wie Atemlosigkeit, Schmerzen in der Brust oder Anschwellen von Armen oder Beinen in rztliche Behandlung zu begeben. Es ist nicht bekannt, ob eine zusammen mit REVLIMID verordnete prophylaktische koagulations- oder plttchenhemmende Therapie das Risiko venenthromboembolischer Ereignisse verringern kann. Die Entscheidung fr prophylaktische Manahmen ist nach eingehender Prfung der zugrunde liegenden Risikofaktoren der einzelnen Patienten zu treffen.
KONTRAINDIKATIONEN:
Schwangerschaftskategorie X:
- Bei schwangeren und gebrfhigen Frauen ist Lenalidomid kontraindiziert. Frauen im gebrfhigen Alter knnen jedoch mit Lenalidomid behandelt werden, sofern angemessene Schwangerschaftsverhtung angewandt wird.
Allergische Reaktionen:
- REVLIMID ist kontraindiziert bei Patienten, bei denen eine berempfindlichkeit gegen Lenalidomid aufgetreten ist (z.B. Angiodem, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse).
WARNHINWEISE UND VORSICHTSMASSNAHMEN:
Gefhrdung Ungeborener:
- REVLIMID ist ein Analogprparat von Thalidomid. Thalidomid ist als fruchtschdigend (teratogen) beim Menschen bekannt und verursacht lebensbedrohliche Missbildungen bei Ungeborenen. Eine Studie der embryoftalen Entwicklung bei nicht-menschlichen Primaten zeigte, dass Lenalidomid bei den Jungtieren weiblicher Affen, denen das Arzneimittel whrend der Tragzeit verabreicht wurde, Missbildungen verursachte, die den Missbildungen entsprachen, die beim Menschen nach der Einnahme von Thalidomid whrend der Schwangerschaft beobachtet wurden. Wird REVLIMID whrend der Schwangerschaft eingenommen, kann es zu Missbildungen oder zum Tode des ungeborenen Kindes fhren.
- Frauen im gebrfhigen Alter ist bei Einnahme von REVLIMID von einer Schwangerschaft abzuraten. Whrend der Therapie und Therapieunterbrechungen sowie fr mindestens 4 Wochen nach Abschluss der Therapie sind zwei wirksame Schwangerschaftsverhtungsmethoden anzuwenden.
- Mnnliche Patienten: Es ist nicht bekannt, ob Lenalidomid im Sperma von Patienten, die das Arzneimittel einnehmen, nachgewiesen werden kann. Darum sollten Mnner, die REVLIMID einnehmen, bei jedem Sexualkontakt mit Frauen im gebrfhigen Alter stets ein Latex-Kondom benutzen, selbst wenn sie sich einer erfolgreichen Vasektomie unterzogen haben.
Reproduktionsrisiko und spezielle Verschreibungsbedingungen (RevAssist-Programm):
- Aufgrund dieser potenziellen Reproduktionstoxizitt und zur Verhinderung von Geburtsschden durch Kontakt von Ungeborenen mit REVLIMID gelten fr das Arzneimittel Vertriebsbeschrnkungen. In den USA wird dieses Programm als aRevAssista bezeichnet, und das Produkt darf nur von registrierten "rzten verschrieben und von registrierten Apothekern ausgegeben werden, und zwar nur an registrierte Patienten, die alle Kriterien des RevAssist-Programms erfllen.
Hmatologische Toxizitt - Multiples Myelom:
- REVLIMID kann signifikante Neutropenie und Thrombozytopenie verursachen.
- Bei Patienten, die REVLIMID fr MM einnehmen, ist das Blutbild in den ersten 12 Wochen zweiwchentlich, danach monatlich zu berwachen.
- In den gemeinsam ausgewerteten MM-Studien trat hmatologische Toxizitt 3. und 4. Grades bei Patienten, die mit einer Kombination von REVLIMID und Dexamethason behandelt wurden, hufiger auf als bei Patienten, die nur Dexamethason erhielten.
- Bei diesen Patienten kann eine Unterbrechung bzw. Verringerung der Dosis notwendig sein.
Tiefe Venenthrombose:
- Vense thromboembolische Ereignisse (in erster Linie tiefe Venenthrombose und Lungenembolie) sind bei MM-Patienten, die mit der Lenalidomid-Kombinationstherapie, und bei MDS-Patienten, die mit Lenalidomid-Monotherapie behandelt wurden, aufgetreten.
Allergische Reaktionen:
- Es wurden Angiodeme und schwere dermatologische Reaktionen berichtet, einschlielich Stevens-Johnson-Syndrom (SJS) und Lyell-Syndrom (toxische, epidermale Nekrolyse, TEN). Diese Reaktionen knnen zum Tod fhren. Patienten mit einer Vorgeschichte von Hautausschlgen 4. Grades in Verbindung mit Thalidomidtherapie sollten REVLIMID nicht einnehmen. Bei Hautausschlgen 2. bis 3. Grades ist die Unterbrechung oder das Absetzen von REVLIMID in Betracht zu ziehen. Bei Angiodem (Quincke-dem), Hautausschlgen 4. Grades, exfoliativer Dermatitis, bullsen Hautausschlgen oder bei Verdacht auf SJS oder TEN ist REVLIMID abzusetzen und nach derartigen Reaktionen nicht wieder aufzunehmen.
Tumorlyse-Syndrom:
- Im Verlauf der Lenalidomid-Therapie wurden Flle des Tumorlyse-Syndroms mit tdlichem Ausgang berichtet. Das Risiko des Tumorlyse-Syndroms besteht insbesondere bei Patienten mit einer hohen Tumorbelastung vor der Therapie. Diese Patienten sind engmaschig zu berwachen, und es sind geeignete Vorsichtsmanahmen zu treffen.
aTumor-Flarea-Reaktion:
- Eine aTumor-Flarea-Reaktion trat whrend der experimentellen Nutzung der Lenalidomid-Therapie fr chronische lymphozytische Leukmie (CLL) und Lymphom auf. Diese Reaktion ist durch schmerzhafte Lymphknotenschwellung, niedriges Fieber, Schmerzen und Hautausschlag gekennzeichnet. Von einer Behandlung von CLL oder Lymphom mit Lenalidomid auerhalb einer gut berwachten klinischen Studie wird abgeraten.
ARZNEIMITTELWECHSELWIRKUNGEN:
- Erythropoetische Wirkstoffe und sonstige Wirkstoffe, die das Thromboserisiko erhhen knnen, wie etwa strogenhaltige Therapien, sind bei MM-Patienten, die Lenalidomid mit Dexamethason erhalten, mit Vorsicht anzuwenden.
VERWENDUNG IN SPEZIELLEN PATIENTENPOPULATIONEN:
Whrend der Stillzeit:
- Es ist nicht bekannt, ob REVLIMID ber die Muttermilch ausgeschieden wird.
- Aufgrund potenzieller nachteiliger Reaktionen bei Suglingen ist entweder das Absetzen des Arzneimittels oder das Abstillen in Betracht zu ziehen, wobei die Bedeutung des Arzneimittels fr die Mutter zu bercksichtigen ist.
"ltere Patienten:
- Da die Nierenfunktion bei lteren Patienten eher abnimmt, ist die Dosierung bei diesen sehr sorgsam zu whlen, und eine berwachung der Nierenfunktion ist anzuraten.
Nierenfunktionsstrung:
- Da REVLIMID hauptschlich unverndert ber die Nieren ausgeschieden wird, werden Anpassungen der REVLIMID-Anfangsdosis empfohlen, um eine geeignete Arzneimittelmenge bei Patienten mit moderater oder schwerer (CLcr < 60 ml/Min) Nierenfunktionsstrung und bei Dialyse-Patienten sicherzustellen.
NACHTEILIGE REAKTIONEN:
Multiples Myelom
- In der REVLIMID/Dexamethason-Behandlungsgruppe wurde bei 269 Patienten (76 %) mindestens eine Dosisunterbrechung mit oder ohne Dosisverringerung von REVLIMID vorgenommen, im Vergleich zu 199 Patienten (57 %) der Placebo/Dexamethason-Behandlungsgruppe.
- Bei den Patienten, bei denen die Dosis mit oder ohne Dosisverringerung einmal unterbrochen wurde, erfolgte bei 50 % der REVLIMID/Dexamethason-Behandlungsgruppe mindestens eine weitere Dosisunterbrechung mit oder ohne Dosisverringerung, verglichen mit 21 % in der Placebo/Dexamethason-Behandlungsgruppe.
- Die meisten unerwnschten Nebenwirkungen und nachteiligen Ereignisse 3. oder 4. Grades traten bei MM-Patienten, die die Kombination von REVLIMID/Dexamethason erhielten, hufiger auf als bei der Placebo/Dexamethason-Gruppe.
- Nachteilige Reaktionen, die bei a 15 Prozent der MM-Patienten berichtet wurden (REVLIMID/Dexamethason vs. Dexamethason/Placebo): Mdigkeit (44 % vs. 42 %), Neutropenie (42 % vs. 6 %), Verstopfung (41 % vs. 21 %), Durchfall (39 % vs. 27 %), Muskelkrmpfe (33 % vs. 21 %), Anmie (31 % vs. 24 %), Fieber (28 % vs. 23 %), peripheres dem (26 % vs. 21 %), belkeit (26 % vs. 21 %), Rckenschmerzen (26 % vs. 19 %), Infektionen der oberen Atemwege (25 % vs. 16 %), Dyspnoe (24 % vs. 17 %), Schwindel (23 % vs. 17 %), Thrombozytopenie (22 % vs. 11 %), Hautausschlag (21 % vs. 9 %), Zittern (21 % vs. 7 %), Gewichtsverlust (20 % vs. 15 %), Nasopharyngitis (18 % vs. 9 %), Sehstrungen (17 % vs. 11 %), Anorexie (16 % vs. 10 %) und Geschmacksstrungen (15 % vs. 10 %).
Myelodysplastische Syndrome
- Thrombozytopenie (61,5 %; 91/148) und Neutropenie (58,8 %; 87/148) waren die am hufigsten berichteten nachteiligen Ereignisse, die bei den Probanden mit Del-5q-MDS beobachtet wurden.
- Weitere nachteilige Reaktionen bei a 15 Prozent der Del-5q-MDS-Patienten (REVLIMID): Durchfall (49 %), Juckreiz (42 %), Ausschlge (36 %), Mdigkeit (31 %), Verstopfung (24 %), belkeit (24 %), Nasopharyngitis (23 %), Gelenkschmerzen (22 %), Fieber (21 %), Rckenschmerzen (21 %), peripheres dem (20 %), Husten (20 %), Schwindel (20 %), Kopfschmerzen (20 %), Muskelkrmpfe (18 %), Dyspnoe (17 %), Pharyngitis (16 %), Nasenbluten (15 %), Asthenie (15 %), Infektionen der oberen Atemwege (15 %).
DOSIERUNG UND VERABREICHUNG:
- Die Dosierung wird auf der Basis klinischer und Laborergebnisse beibehalten oder modifiziert. Dosierungsmodifikationen werden zur Bewltigung von Neutropenie oder Thrombozytopenie 3. oder 4. Grades oder anderer Toxizitten 3. oder 4. Grades empfohlen, die nach rztlicher Einschtzung im Zusammenhang mit REVLIMID stehen.
- Beim Auftreten anderer Toxizitten 3. oder 4. Grades, die nach rztlicher Einschtzung im Zusammenhang mit REVLIMID stehen, ist die Therapie abzusetzen und nach dem Abklingen der Toxizitt auf Grad 2 oder weniger mit der nchstniedrigeren Dosierungsmenge wieder aufzunehmen.
Bitte beachten Sie die ausfhrlichen Verschreibungsinformationen, einschlielich gerahmte WARNHINWEISE, KONTRAINDIKATIONEN, VORSICHTSMASSNAHMEN und NACHTEILIGE REAKTIONEN.
Informationen zum multiplen Myelom
Beim multiplen Myelom (auch Myelom oder Plasmazellenmyelom genannt) handelt es sich um eine Form von Blutkrebs, bei der es zu einer berproduktion bsartiger Plasmazellen im Knochenmark kommt. Plasmazellen sind weie Blutkrperchen, die zur Produktion von Antikrpern, sogenannten Immunoglobulinen, beitragen, welche Infektionen und Krankheiten bekmpfen. Bei den meisten Patienten, die an einem multiplen Myelom leiden, wird aber ein Immunoglobulin namens Paraprotein (oder M-Protein) produziert, das dem Krper keinen Nutzen bringt. Darber hinaus verdrngen die bsartigen Plasmazellen die normalen Plasmazellen und andere weie Blutkrperchen, die fr das Immunsystem wichtig sind. Multiple-Myelom-Zellen setzen sich unter Umstnden auch in anderen Krpergeweben, wie z. B. den Knochen, fest und rufen dort Tumore hervor. Die Ursache der Krankheit ist weiterhin unbekannt. Patienten mit schwelendem multiplem Myelom weisen zwar erhhte Werte von bsartigen, M-Proteine produzierenden Plasmazellen im Knochenmark auf, zeigen aber keine klinischen Manifestationen oder Symptome des multiplen Myeloms.
ber Celgene International Srl
Celgene International Srl, ansssig in Boudry im Schweizer Kanton Neuenburg, ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft und der internationale Hauptgeschftssitz der Celgene Corporation. Die Celgene Corporation mit Hauptsitz in Summit im US-Bundesstaat New Jersey ist ein integriertes, globales Pharmaunternehmen, das sich hauptschlich auf die Erforschung, Entwicklung und Vermarktung innovativer Therapien zur Behandlung von Krebs und Entzndungskrankheiten durch Gen- und Proteinregulierung konzentriert. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Unternehmens unter: [ www.celgene.com ].
Zukunftsbezogene Aussagen
Diese Mitteilung enthlt zukunftsbezogene Aussagen, bei denen es sich im Allgemeinen um Aussagen handelt, die keine historischen Fakten darstellen. Zukunftsbezogene Aussagen sind an Wrtern, wie aerwarteta, ageht davon ausa, aist berzeugta, abeabsichtigta, aschtzta, aplanta, awirda, aAusblicka und hnlichen Ausdrcken erkennbar. Die zukunftsbezogenen Aussagen beruhen auf den gegenwrtigen Plnen, Schtzungen, Annahmen und Prognosen der Geschftsleitung und geben nur den Stand der Dinge mit Datum dieser Pressemitteilung wieder. Wir bernehmen keinerlei Verpflichtung zur Aktualisierung zukunftsbezogener Aussagen aufgrund von neuen Informationen oder zuknftigen Ereignissen, es sei denn, dies ist gesetzlich vorgeschrieben. Zukunftsbezogene Aussagen sind mit Risiken und Unsicherheiten behaftet, von denen die meisten schwer vorhersehbar sind und i. d. R. nicht unserer Kontrolle unterliegen. Die tatschlichen Ergebnisse knnen erheblich von den in den zukunftsbezogenen Aussagen implizierten Ergebnissen abweichen, infolge der Auswirkungen einer Reihe von Faktoren, von denen viele in unserem Jahresbericht auf Formblatt 10-K und in unseren anderen bei der US-Brsenaufsichtsbehrde SEC eingereichten Berichten ausfhrlich beschrieben sind.
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